Das Gießen der Rohlinge: der erste Arbeitsschritt einer Produktionsserie bei gudshapes.
Die Gipsformen stehen bereit, die Porzellanmasse ist fertig aufbereitet.
In die Gipsformen werden mit flüssiger Porzellanmasse gefüllt - und wieder ausgegossen. Die Dauer dazwischen bestimmt die Wandstärke des Gefäßes.
Im sogenannten Hohlgußverfahren entstehen so die meisten der Formen im Hause gudshapes. Jede Gipsform kann 1x am Tag verwendet werden. Sie muss erst wieder trocknen, bevor sie wieder gefüllt wird.
Wenn die Rohlinge trocken sind, bearbeite ich die Oberflächen und arbeite die Reliefs aus den Oberflächen heraus.
Einer meiner liebsten Arbeitsschritte:
Meist mache ich ihn nach den Öffnungszeiten und verschließe dafür die Tür, um ungestört, mit der nötigen Ruhe bei der Sache zu sein.
Die noch sehr zerbrechlichen Stücke schlichte ich mit viel Bedacht zu einer Art 3-D-Puzzle in den Brennofen. Die Gefäße können gestapelt werden, müssen aber das gestapelte Gewicht aushalten. In jede Tasse kommt ein Tässchen - so wird der Platz im Brennofen sehr effizient genutzt.
Nach dem „Rohbrand“, für den der Brennofen ca. 30 Stunden benötigt bis er wieder abgekühlt ist, greife ich zu den Glasurtöpfen... aber das ist eine andere Geschichte ;-)
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